Madeira 2001

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23.5. Heute sind wir mal etwas faul und liegen bis Mittag am Hotelpool und beobachten die Krabben und Eidechsen. Dann lockt Camara de Lobos. Wir sind die zweitwichtigsten Besucher dieses Fischerstädtchens nach Churchill. Wir staunen über den allgegenwärtigen Stockfisch und besichtigen die Madeira-Kellerei Henriques (leider nicht sehr informativ, eher verkaufsfördernd). Eine Flasche Madeira kaufen wir natürlich und fahren weiter nach Cabo Girao um uns an der höchsten Klippe Europas (600m) zu ergötzen. Leider umsonst, wieder alles voller Nebel.

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Camara de Lobos

24.5. Erstes Weckerklingeln 6:00 Uhr, zweites Weckerklingeln 7:10 Uhr. Wir sind Erste beim Frühstück und Erste auf dem Pico Areiro, es muss Eingebung gewesen sein. Wir haben bestes Bergwetter, da quält man sich gerne hoch und runter und hoch...in Richtung Pico Ruivo. Nch 3.5 h sind wir wieder zurück, aber das Wetter verleitet zu mehr. Also nach Santana, zur nächsten Levada, Casa das Queimadas, Tunnel, Tunnel in Richtung Caldeirao Verde und zurück, nochmal 4 h und dann reichts aber. Dem knurrenden Magen aber nicht, der bekommt in Porto da Cruz Rinderspiess auf Lorbeerzweig am rauschenden Meer und dazu ein kühles Bier!

Pico Arieiro

25.5. Seit gestern ist das Wetter wie man es sich wünscht, also ab in die Berge. Wir laufen von Rabacal zu den 25 Fontes. Jede Menge Touries, aber trotzdem sehr schön. Dann wollen wir noch an der Levado do Paul laufen, aber uns verjagen Millionen kleiner Fliegen (oder Mücken?). Schade!!!, doch dafür ist der Ausblick vom Boca da Eucumeada und der daranterliegenden Levada mehr als entschädigend. Dann fahren wir noch zum Capo Girao, diesmal tatsächlich 580 m über dem Meer!!! Abends als Belohnung Villa Ventura: Rinderspieß und Fladenbrot mit Knoblauchbutter.

Boca Encumeada

26.5. Langsam wirds hier hochsommerlich, wir fahren heute zum Nonnental (Curral das Freiras)und geniessen den tollen Blick vom Eira do Serrado aus in den rund 550 m senkrecht unter dem Aussichtspunkt liegenden Talkessel. Vom Nonnental soll ein Laevadaweg abgehen, den wir nicht finden. Dann versuchen wir eben mal die Levada nach Camacha, ist aber überhaupt nicht toll. Aber relaxen muss auch sein, und so verbringen wir den Rest des Tages am Atlantikpool schauen den tosenden Wellen zu und den Krabben, die an den Felsen immer höher krabbeln.

Am Hotelpool

27.5. Fantastisches Bergwetter, also zur Achada do Teixera. Wanderung zum Pico Ruivo (1862 m) Madeira liegt uns zu Füssen. Weiter kraxeln bei ziemlicher Hitze an steilen Abhängen entlang Richtung Pico Cirado und zurück. Der Weg ist gesichert, aber Steinschläge haben zum Teil die Sicherung herabgerissen. Nachmittags verdientes relaxen am Pool. Die Wellen werden immer höher, schwappen in den Pool und reissen das Geländer aus der Fassung.

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Wanderweg im Gebirge

28.5. Heute sind wir faul, und fahren mit dem Auto nach Ponta do Sol, Madalena do Mar, Calheta (Besichtigung der alten Zuckerfabrik) und schauen uns in Canico die Quinta Splendida (tolles Hotel mit schönem Garten) an. Nachmittags wieder Pool frequentiert.

Zuckerrohrfabrik in Calheta

29.5. Ausschlafen, ist ja auch wichtig im Urlaub. Am späten Vormittag fahren wir mit dem Expressbus nach Funchal und gleich weiter mit der Seilbahn nach Monte. Nach Minirundgang und Beobachtung der Korbschlittenfahrer gönnen wir uns mehrere Stunden den Monte Tropical Garden (!!!) ein Gläschen Madeira (im Eintrittspreis inbegriffen). Später noch ein wenig Funchal. Abends gibts Vorabschiedsessen in der Villa Ventura und 1 h Billard und Rotwein auf der Hotelterasse.

Monte Tropical Garden

30.5. Das Wetter ändert sich, der Urlaub geht ja auch zu Ende. Expressbus nach Funchal, San Francisco Wine Lodge, dann Bus 29 zum Jardim Botanico (!!!), neben der Blütenpracht begeistern uns auch die Papageien, einer hat sich in Tina verliebt. Dann ein letztes Bad im Atlantik, packen, ein letztes Ma(h)l bei "Al Rede", Billard und Wein auf der Terasse.

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Im Botanischen Garten

31.5. Wieder ist ein erlebnisreicher Urlaub zu Ende, so schnell können 2 Wochen vorbei sein.

Landebahn Funchal