Südtirol 1994 | |||||
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8.-11.7. Wir fahren weiter nach Südtirol, nach Sexten auf den Caravanpark Sexten. Der Platz ist vom feinsten, man sollte jedoch bedenken, dass wegen der Höhenlage von etwa 1600 m auch im Sommer die Nächte sehr kalt werden können.
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Die Drei Zinnen sind natürlich Pflichtprogramm. Wir erwandern sie von Sexten aus durchs Fischleintal, es ist eine sehr schöne, aber lange und anstrengende Tour.
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Von Sexten aus unternehmen wir auch eine Dolomitenrundfahrt mit dem Auto. Zunächst geht es im Pustertal bis nach Bruneck, dort biegen wir ins Val Badia ab, um dann über die beeindruckensten Pässe die Sellagruppe zu umrunden: Grödnerjoch 2121 m, Sellajoch 2244 m, Passo Pordoi 2239 m. Ab Arabba fahren wir dann weiter über den Passo di Falzarego, 2105 m, nach Cortina dī Ampezzo, welches wir kurz besichtigen. Von dort geht es weiter zum Misurinasee, und dann zurück durchs Höhlensteintal nach Toblach. Diese Autotour ist wirklich lohnenswert aber auch anstrengend, da die vielen Serpentinen kaum enden wollen. Dafür hat man aber unvergessliche Ausssichten auf die Bergwelt der Dolomiten, zumal, wenn das Wetter so hervorragend ist, wie bei uns.
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12.-16.7. Unsere nächste Station ist Völlan bei Lana. Der Campingplatz Camping Völlan liegt sehr schön direkt über Weinbergen und Apfelplantagen. Hier wird richtig Ordnung gehalten, Tina bekommt gleich einen Anpfiff, weil sie nicht ordnungsgemäß den Müll getrennt hat. Von hier aus haben wir einen guten Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen im Meraner Land und im Vinschgau.
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Meran ist unbedingt einen Besuch wert, eine wunderschöne alte Stadt mit Laubengängen, viel Atmosphäre und südlicher Fauna. Auch im Hochsommer findet man schattige Wege, z.B. in den Gassen unter den Lauben aber auch in dem botanisch gestalteten Park entlang der Passer.
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Eine sehr schöne Wanderung unternehmen wir im Martelltal, von der Enzianhütte (unterhalb kann man parken) über die Zufallhütte zur Marteller Hütte. Von dort haben wir einen guten Ausblick auf die Ortlergruppe.
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17.-22.7. Die berühmten Haflinger wollen wir unbedingt noch sehen. In Hafling selbst werden wir nicht fündig, die Pferde ziehen im Sommer nämlich auch auf die Hochalmen um. Aber bei einer Wanderung im Schnalstal treffen wir sie dann.
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Bozen durchstreifen wir bei praller Sonne mit der nicht mehr ganz so ausreichenden Aufmerksamkeit, wir werden wohl ein anderes Mal der Stadt einen ausführlicheren Besuch abstatten müssen.
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Auch den Hausberg Lanas, das Vigiljoch, besuchen wir noch, sind aber eher entäuscht. Aber sonst war es ein wunderschöner Urlaub, Südtirol ist ein lohnenswertes Reiseziel, wir haben längst noch nicht alles gesehen und kommen bestimmt wieder. Die Rückfahrt führt uns über den Reschenpass am Stausee vorbei mit dem berühmtem Fotomotiv der versunkenen Kirche.
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