Trentino 2001

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26.8. 7.10 Uhr gehts in Dresden los, 18.30 Uhr in Dimaro. Kein Stau, keine Probleme. Der Campingplatz in Dimaro "Dolomiti di Brenta" ist sehr schön, grün und schon relativ leer. Zum Platz gehört ein Raftingcenter, zum Dorf sind es zu Fuss ca 10 min. Dimaro liegt zentral im Val di Sole, man hat hier viele Möglichkeiten für Bergwanderungen in der Brenta und Adamellogruppe, aber auch die Ortlergruppe ist gleich nebenan.

Camping Dolomiti di Brenta

27.8. Erst bauen wir mal das Vorzelt auf, dann gehts mit der Telecabina Folgarida zur Rif. Albasini, von dort zu "Rif. Orso Bruno" (Mt. Vigo 2180 m), dann zum Lago de la Malgette und zurück nach Folgarida. Nach einem Bad im Campingplatzpool kocht Tina Priesterwürger (it. Stangulapreti, das sind Spinatgnocchi) mit Parmesan + Rotwein.

Madonna di Campiglio

28.8. Wir fahren nach Madonna di Campiglio, nehmen die Telecabina "Prada Lago" und gehen den Sentiere Bozzetto nach 5 Laghi, dann zum Lago Ritordo und mit der Telecabina Cique Laghi wieder nach Madonna di Campiglio zurück. Das ist eine sehr schöne Wanderung mit tollem Blick auf das Brentamassiv.

Lago Ritordo

29.8. Heute wollen wir uns Trento anschauen, leider erfahren wir , dass die kostenlose Stadtführung 1 Tag später stattfindet. Also durchstreifen wir eigenmächtig die Stadt, die nebenbei gesagt sehr hübsch ist. Dann fahren wir zum Lago Levico und Lago Caldanozza und suhlen uns ausgiebig im kristallklaren Wasser. Auf dem Heimweg gehts an der Burg Pergine vorbei, die wir natürlich noch besichtigen müssen. Abends essen wir in Dimaro Pizza, Pizza und bekommen von einem netten Eingeborenen Limoncello spendiert, das ist Zitronenlikör, der angeblich bei der Verdauung der Pizza Wunder wirken soll.

Trento

30.8. Das Wetter verschlechtert sich, wir fahren heute nach Pejo Therme und wandern zum Stausee Lago Pian Palu´, die Gegend ist sehr schön, der See auch, wenn nur das Wetter besser wäre!!! Beim Abstieg vom Lago fängt es richtig an zu regnen, als wir uns unterstellen, spendieren uns italienische Wanderer Rotwein. Wie nett! Dann gehts weiter nach Pejo Paese, dem höchstgelegenen Dorf Trentinos. Zurück fahren wir über Ossana, Pellizano (sehen beim Rafting zu) und schauen uns den Retortenort Marilleva (Wintersportort) an. Der ist ganz furchtbar, wir können uns nicht vorstellen, wie jemand dort freiwillig Urlaub macht. Abends gibts aus der Feldküche Penne mit Olivensauce von Barilla + Kalterersee + Kranevit von Roner.

Schafabtrieb in Pejo

31.8. Da wir unbedingt noch die Grappabrennerei Roner heimsuchen und Vorrat für den langen Winter holen wollen, fahren wir über Lago di Guistina, Revo (da kommt gerade die Oldtimer-Mercedes-Rally vorbei)und Mendelpass. In Kaltern essen wir Mittag, dann nach Tramin und den Umsatz von Roner gesteigert. Dann über Mezzocorona und Mezzolombardo (da kaufen wir für Noras Geburtstag eine Espressomaschine und -service). Wir schauen uns noch Castel Thun an und dann gehts in den Dauerregen im Val di Sole zurück.

Fotoalbum

Mercedesrally in Revo

1.8. Das Wetter wird immer winterlicher. Wir laufen von der Malga Mare 1983 m zur Larcherhütte 2608 m (Rif. Cevedale), die liegt gegenüber der Zufallspitze. Unterwegs beginnt es zu schneien, es ist sehr kalt und windig. Weiter gehts zum Lago del Careser, dann Abstieg zur Malga Mare (eine sehr schöne, anspruchsvolle Bergtour). Auf dem Heimweg kaufen wir für Uwe noch eine dickere Jacke, eigentlich sind wir mehr auf Sommer eingerichtet. Wie notwendig der Kauf ist, werden wir später noch merken.

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Rif. Cevedale (Larcherhütte)