Provence 2002 | |||||
8.9.Wir erwachen bei Regen aber nach dem Frühstück ist scheint wieder die Sonne. Wir machen eine kleine Wanderung von la Madraque auf dem Sentier Littorial zur Bucht l'Escampo. Nachmittags mit der Brigantin (umgebauter Fischerkahn) zum Revier le Cimentier. Das ist ein altes zerbrochenes Betonboot in ca 16 m. Viele Fische (Goldstriemen, Meeresjunker, Drachenkopf, Mönchsfische und tauchen durchs Betonwrack) und tolle Sicht. Abend gibts Bauernfrühstück a la Uwe und zum Apres Dive KirRoyal in der Tauchbasis.
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9.9. Ab heute gehen Nora und Regine eigene Wege. Wir bringen sie nach Hyeres und sie fahren mit dem Bus nach Toulon und dann nach Cassis. Nach einem Bummel durch die Gassen bereiten wir uns aufs Nachmittagstauchen vor. Erst noch Ungewissheit, ob überhaupt getaucht wird, da starker Wind (Windstärke 6) aus Südost pustet. Aber dann fahren wir doch mit der Odyssey zum . Diesmal nicht so viele Fische, aber Anemonen und Grotte und Dümpeln in der Dünung. Die Fahrt hin und zurück geht besser als gedacht, niemand kotzt. Abends dann heftiges Gewitter überm Meer, das werden die Ausläufer des Umwetters von Avignon sein.
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10.9. Vormittags erkunden wir die Altstadt des sehr hübsche Hyeres und ersteigen den Burgberg mit den Ruines du Vieux Chateau d'Hyeres. Von dort hat man einen schönen Blick auf das bergige Hinterland, nach Toulon , den Salinen, die Halbinsel Presqu'ile de Giens und die Iles d' Hyeres.
Nachmittags tauchen, was sonst!
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11.9. 7.15 Uhr klingelt der Wecker, die Ganztagestour steht auf dem Programm.
Es geht nach La Gabiniere mit der Ar Guevel einem umgebauten Fischkutter. Die Fahrt ist recht lang, je 1,5 h. Die kleine Insel liegt südlich der Ile de im Naturschutzgebiet, da ist Ankern verboten. Also abtauchen und sich irgendwann wieder einsammeln lassen. Streß (Uwes Maske ist weg und die geborgte ist undicht, nach 25 min ist die 15 l Flasche leergezutscht).
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12.9. Eigentlich wollte Tina in diesem Urlaub nicht mehr tauchen aber Hansi überredet sie zu einem letzten Tauchgang.
Früh gehen wir erst mal einkaufen (Cote du Rhone, Cote du Languedoc, Cote du Provence) und fotografieren die Flamingos im Etang.
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13.9. Freitag der 13. !!! Nach total unruhiger Nacht wegen stundenlangem Gewitter und dem ausbleibenden Anruf der "lieben Kleinen" fahren wir zum Bezahlen auf den Nachbarcampingplatz. Dann bricht die Sintflut los. In kürzester Zeit stehen alle Straßen unter Wasser. Uwe kuppelt in Badehosen den Hänger ans Auto und wir fahren im Schrittempo über die überschwemmten Straßen nach Hyeres.
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14.9. Das war endlich mal eine ruhige Nacht, ohne Mücken und Gewitter. Gut ausgeschlafen, beschließen wir wandern zu gehen. Nach kleiner Irrfahrt durch Cassis (den Parkplatz aus dem Wanderführer gibt es nicht mehr!) wandern wir von Port Miou aus durchs Hinterland an der Jugendherberge und der Försterei vorbei zur Calaque d'En Vau. Im fantastisch klaren und grünblauen Wasser erfrischen wir uns ausgiebig. Dann geht der Weg steil am Felsen nach oben und man hat einen tollen Blick in die Calanque und auf das Massiv de Puget. Nochmal Badestop in der Calaque du Port Pin, die Wanderung war wunderschön und könnte eigentlich noch viel länger sein.
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15.9. Wir wollen heute noch mal wandern und fahren nach Luminy (das ist die Uni von Marseilles). Das ist ein empfehlenswerter Ausgangspunkt, da es ausreichend Parkplätze gibt. Zunächst geht´s nach Morgiou, einem kleinen beschaulichen ehemaligen Fischerdorf, von dort windet sich der Weg über den Col de Renard oberhalb der zahlreichen Buchten bis zur Calanque de Callelongue. Toller Weg, tolle Aussichten und bei zahlreichen steilen Anstiegen ziemlich schweißtreibend. Wir sind ca. 6 Stunden unterwegs, haben aber auch ein paar Pausen eingelegt.
Von Callelongue fahren wir mit dem Bus nach Luminy zurück. Das ist sehr zu empfehlen, da der Weg zur Uni zurück von hier sonst nur zu Fuß möglich wäre. Auch das Umsteigen im Zentrum von Marseille klappt reibungslos. Man muss nur beachten, dass ein Ticket, das man im Bus kaufen kann, nur 1 Stunde gültig ist.
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